Miami Beach: Wo sich die Schönen und Reichen tummeln.

15 07 2011

Nun sind die ersten beiden Wochen meiner Reise bereits vorbei und der weitere Verlauf wird deutlich entspannter. Die Tage in New York City verbrachten wir hauptsächlich mit dem Besichtigen der wichtigsten Touri-Spots, waren zu Gast in der „Late Show“ mit David Letterman (Gast war das Harry Potter-Girl Emma Watson, die Tickets waren gratis) oder verbrachten den Nachmittag am Strand von Coney Island (zusammen mit zehntausenden anderen Menschen). Am Montag Abend trafen wir uns mit einer Freundin vom Toni in Queens bei leckerem salvadorianischem Essen (schreibt man das so?).

Am Dienstag schliesslich hat dieser den Heimflug angetreten, was bedeutet dass ich von nun an alleine unterwegs sein werde. Alleine ist man aber in Hostels selten. Gerade in unserer Unterkunft an der Upper East Side traf man abends immer die verschiedensten Leute und die letzte Nacht in New York City wurde zum Abschied in einer netten Bar verbracht.

Leicht verkatert machte ich mich also am Donnerstagmorgen mit der Subway und dem M60-Bus (2.25 USD, gratis Transfer) auf den Weg zum Flughafen La Guardia, einem der drei Grossflughäfen von New York City und New Jersey. Wirklich begeistern kann dieser aber nicht. Vor allem ist die Beschilderung miserabel und die Sicherheitskontrollen dauern ewig.

Mit American Airlines ging es also weiter in den bereits siebten amerikanischen Bundesstaat meiner Reise (D.C. nicht mitgezählt). American Airlines ist übrigens kaum besser als die hiesigen Billigairlines. Nicht mal einen kleinen Snack bekommt man. Dafür sind die Sitzgrössen auf Amerikanische Hintern eingestellt.

Nun bin ich in Florida angekommen, dem „Sunshine State“. Der erste Eindruck von Miami war: „Was ist denn das für eine hässliche Dreckstadt?!“ Kaum hatte ich mit dem Bus aber den Causeway nach Miami Beach überquert waren jegliche Zweifel wie weggeblasen. Der Strand ist ein Traum, die Strassen sauber und die Atmosphäre vor allem abends wie man sich Urlaub eben vorstellt.

Für die ersten beiden Nächte bin ich nun mal hier in South Beach im Santa Barbara Hostel einquartiert, einem bekannten Partyhostel, welches sauber und billig ist (15 USD). Das Hostel liegt nur wenige Schritte vom Strand entfernt und im Hotel nebenan weilt wegen der Fashion Week die heute begann auch der eine oder andere Celebrity. Es stehen auf jeden Fall dutzende Paparazzis in den Strassen.

Gestern Abend gab es wieder mal ein Barbecue, mit welchem einer der Gäste sein Budget aufbessert. Für 5 USD wurde einem ein hübscher Teller mit Chicken, Würstchen, Maiskolben, Salat und Brot serviert. Abends war dann noch etwas Party im Hostel und am teuren Ocean Drive angesagt. Ansonsten ist Miami Beach aber deutlich billiger als New York City.

 

Eigentlich wollte ich noch einen Tagestrip auf die Bahamas machen, doch da der Strand hier kaum zu toppen ist und es nicht einmal einen Stempel in den Pass geben soll lasse ich das wohl. So begnüge ich mich mit einem Ausflug in die Everglades und dem lockeren Strandleben. Notiz an mich: Unbedingt mehr Sonnecrème kaufen!



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