Fussball auf Passhöhe.

28 05 2009

Um die Komplettierung des Aargauer Fussballverbandes voranzutreiben wurde am heutigen Abend die Gemeinde Rudolfstetten-Friedlisberg anvisiert. Rudolfstetten-Friedlisberg liegt auf dem Mutschellen, dem tiefstgelegenen Pass Europas. Erreichbar ist die kleine Gemeinde nahe der Grenze zum Kanton Zürich mit der BDWM, bekannt als Bremgarten-Dietikon-Bahn.

Von Wohlen aus wurde die kurvenreiche Bergstrecke in etwa zwanzig Minuten bewältigt. Der Sportplatz Isleren des FC Mutschellen wurde von der Haltestelle innert Kürze zu Fuss erreicht. Der auf engstem Raum gebaute Sportplatz wurde 1970 als Provisorium errichtet und wird nach dem Umzug in die neue Heimstätte Burkertsmatt ausgedient haben. Garderoben gibt es keine auf dem Areal, dafür ein kultiges Beizli mit unzähligen Vereinsschals.

FC Mutschellen 1b - FC Klingnau, 27.5.2009, 4. Liga AFV, Sportplatz Isleren, Rudolfstetten-Friedlisberg

Fussball, Schweiz, 4. Liga AFV, neuer Ground
27.05.09 FC Mutschellen 1b – FC Klingnau
2:7 (1:5), ca. 40 Zuschauer, Sportplatz Isleren, Rudolfstetten-Friedlisberg

Der FC Mutschellen (gegründet als FC Rudolfstetten) traf mit seiner 1b-Mannschaft heute auf den aufstiegswilligen FC Klingnau. Gleich zu Beginn war klar wer hier das Rennen machen würde. Dank des etwas zu kurz geratenen Torhüters des Heimteams stand es bereits zur Pause 5:1 für die Klingnauer. Nach neunzig Minuten gar 7:2. Wie schon so oft an einem 4. Liga-Spiel durfte auch meine Wenigkeit wieder als Linienrichter agieren.

FC Mutschellen 1b - FC Klingnau, 27.5.2009, 4. Liga AFV, Sportplatz Isleren, Rudolfstetten-Friedlisberg (1)

FC Mutschellen 1b - FC Klingnau, 27.5.2009, 4. Liga AFV, Sportplatz Isleren, Rudolfstetten-Friedlisberg (2)

Zuschauer waren am heutigen Abend rund vierzig anwesend, wovon rund die Hälfte im Beizli mit Blick aufs Spielfeld sass und sich wohl mehr für das Geschehen auf dem Bildschrim nebenan interessierte. Auch ich gönnte mir nach dem Spiel noch eine halbe Stunde vom Final der langweiligsten Liga der Welt, ehe mich das orange Bähnli wieder ins Tal brachte.