Die Sache mit den Visa…

16 06 2008

Für die meisten Länder auf unserem Weg benötigen wir ein Touristenvisum. Dieses ist meistens ganz einfach zu bekommen, für Australien kann man es gar im Internet per Kreditkarte bezahlen und ausdrucken. Etwas schwieriger gestaltet sich dieses Prozedre allerdings bei den GUS-Staaten, der Mongolei und China.

Hierzu eine kleine Anekdote: Es war ein Freitag vor etwa drei Wochen. Ich hatte vom Reisebüro die Einladungen und den Visumantrag für Russland zugeschickt bekommen. Mit zwei Couverts in der Hand marschierte ich also zum Postbüro: Im Einen meinen Reisepass mit dem weissen Kreuz darauf, inklusive aller benötigten Unterlagen, im Anderen die Unterlagen für David, damit er am darauffolgenden Montag seinen Antrag ebenfalls abschicken konnte.

Dies tat er dann auch, merkte jedoch am Dienstag, dass er seinen Niederlassungsausweis (er reist mit dem Deutschen Pass) vergessen hatte, und schickte diesen sogleich nach. Und nun geschah das Unglaubliche: Bereits am Mittwoch lag sein Visum in der Post, während ich noch weitere zwei Wochen darauf warten musste. Doch nicht genug der Schmach: Zu der langen Warterei kam hinzu, dass mein Name auf dem Visum mit zwei „Z“ geschrieben ist, was mir eine Einreise verunmöglichen würde.

Während ich unzählige Male erfolglos versuchte das Russische Konsulat zu erreichen, beantragte ich das Transitvisum für Weissrussland, welches ich heute nach rund 9 Tagen fehlerfrei zugestellt bekam. Nun bleibt mir nichts Anderes übrig als persönlich auf dem Russischen Konsulat in Bern zu erscheinen, da eine weitere Wartezeit von fast drei Wochen meine Terminpläne über den Haufen werfen würde. Schliesslich müssen ja auch die Visa für die Mongolei und China her.



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