Heisse Nächte in Peking.
15 08 2008Nach über 200 Stunden und 10’000 Kilometern in unzähligen Zügen erreichten wir am Samstag die Olympiastadt Peking. Aufzuschreiben was wir hier alles erlebt haben wuerde den Rahmen dieses Blogs bei Weitem sprengen.
Organisiert ist hier alles perfekt, das Meiste ist englisch angeschrieben und die Metro ist zuverlässig und billig. Unser Hostel ist auch sehr gepflegt, auch wenn wir rund 3 Stunden danach suchen mussten. Gleich um die Ecke liegt die Sanlitun Street, wo sich Bar an Bar reiht. Hier wurde fast jede Nacht durchgetanzt, und auch die eine oder andere Chinesische Bekanntschaft gemacht. Taxifahrer sollte man meiden wenn man kein Mandarin spricht, denn sonnst könnte es passieren dass man am falschen Ende der Stadt wieder aussteigt.
Am Sonntag war Hardcore-Sightseeing angesagt, Verbotene Stadt, Tian’anmen-Platz und das Olympiagelände standen auf der Traktandenliste. Dank unseres westlichen Aussehens (und insbesondere meiner blonden Haare) mussten wir bisher dutzende Male für Fotos mit Chinesen posieren.
Fussball, China, Olympisches Fussballturnier Herren, neuer Ground
13.08.08 Nigeria – USA
2:1 (1:0), 48’096 Zuschauer, Worker’s Stadium, Beijing
Fussball, China, Olympisches Fussballturnier Herren
13.08.08 Argentinien – Serbien
2:0 (1:0), 53’700 Zuschauer, Worker’s Stadium, Beijing
Ach ja, Sport haben wir uns auch angeschaut. Für uns wurde das Turnier mit Boxen im Worker’s Gymnasium eröffnet, darauf folgten drei Fussballspiele in Tianjin und im Worker’s Stadium, darunter die beiden Kracher USA-Nigeria und Argentinien-Serbien. Unglaublich was die Chinesen für einen Hype um Lionel Messi veranstalten. Auch einen Teil des Strassenrennens der Damen durften wir mitverfolgen.
Zu den Veranstaltungen bleibt zu sagen das sich die Organisatoren grosser Fussbalturniere hier ein Vorbild nehmen sollten. Alles läuft wie am Schnürchen und einheimisches Bier sowie Budweiser (inklusive Alkohol) gibt es im Stadion für lediglich 80 Rappen!