Regionalfussball.
11 05 2009Fussball, Schweiz, 3. Liga AFV, neuer Ground
03.05.09 SC Zurzach – SV Würenlos
0:2 (0:0), ca. 150 Zuschauer, Sportplatz Barz, Bad Zurzach
In der vergangenen Woche wurde der Fokus wieder vermehrt auf das regionale Fussballgeschehen gerichtet. Am Sonntag entschied ich mich bei schönstem Wetter für einen Ausflug in die nahegelegene Bäderstadt Bad Zurzach, welche sich erst seit 2006 mit diesem Titel schmückt. Ziel war der Sportplatz Barz, welche direkt am Rheinufer an der Deutschen Grenze liegt.
Fussball, Schweiz, 2. Liga FVRZ, neuer Ground
07.05.09 FC Kilchberg-Rüschlikon – FC Wettswil-Bonstetten
1:3 (0:3), ca. 100 Zuschauer, Sportplatz Hochweid, Kilchberg
Am Donnerstag ging die Reise nach Kilchberg am rechten Zürichseeufer. Nach einem strengen Aufstieg wurde der Fussballplatz Hochweid (welch treffender Name) schliesslich erreicht. Entzücken konnte neben dem spannenden Spiel gegen den Tabellenzweiten aus Wettswil vor allem die vor kurzem renovierte Betontribüne.
Fussball, Schweiz, 4. Liga AFV, neuer Ground
08.05.09 FC Energie Beznau – FC Döttingen
2:5 (1:1), ca. 50 Zuschauer, Sportplatz Stüdlihau, Döttingen
Der Freitag sollte schliesslich zum Erlebnis werden. Im Zug von Turgi nach Döttingen traf ich mich mit Reto aus Bassersdorf. Ziel war das Döttingen-Derby zwischen dem FC Energie Beznau und dem FC Döttingen. Leider war der Fussballplatz Stüdlihau mit dem öffentlichen Verkehr kaum zu erreichen, weshalb uns rund 30 Minuten Fussmarsch der Aare entlang bevorstanden. Auch Petrus meinte es nicht gerade gut mit uns und schickte uns strömenden Regen. Zu allem Übel hatten wir inmitten all dem Wasser ein wenig die Orientierung verloren, worauf wir uns schliesslich inmitten einer Schafherde auf der Kraftwerkinsel wiederfanden. Inzwischen war fast eine Stunde vergangen und auf allen Seiten war nur Wasser zu sehen.
Ein freundlicher Kraftwerkmitarbeiter brachte uns schliesslich fast pünktlich mit dem Auto zum Sportplatz. Der Regen wurde stärker, doch beim Bierstand gabe es genügend Sitzplätze im Trockenen, womit der Abend doch noch gerettet war. Zurück ging es mit ein paar anderen Besuchern die wir nach Spielende anquatschten, so dass der Zug nach Hause auf die Sekunde pünktlich erreicht wurde.