Drei Tage in Oslo.

29 06 2009

Seit dem 19. Juni bedient die Schweizer Fluggesellschaft SWISS die Strecke Zürich – Oslo. Grund genug bereits am Tag darauf das Sparangebot für 198 Sfr. zu testen. Im Gegensatz zu den Billigfliegern fliegt SWISS den Hauptflughafen Oslo-Gardermoen an. Ryanair und Co. steuern den Flughafen Oslo-Torp an, welcher eigentlich zur Stadt Sandefjord gehört und rund 120 Kilometer südlich von Oslo liegt.

Nach einer durchzechten Nacht an der Bassersdorfer Dorfchilbi ging es am frühen Samstagmorgen mit meinem Mitfahrer Reto zum Bahnhof Bassersdorf. Von hier aus waren lediglich 3 Bahnminuten zum Flughafen Zürich-Kloten zu bewältigen. Eingecheckt hatten wir auch mit Gepäck schon am Vortag online. Die Schlange war kurz und noch bevor wir an der Reihe waren nahm uns eine SWISS-Mitarbeiterin die Koffer ab um den Tag dranzukleben, so dass wir diese lediglich noch abgeben mussten.

Der Flug war angenehm, doch das Essen liess zu wünschen übrig: Lediglich ein Gipfeli wurde zum Frühstück serviert. Nach knapp 2 Stunden erreichten wir schliesslich den Flughafen Gardermoen. Als erstes organisierten wir Tickets für den „Flybussen“ ins Stadtzentrum. Die Schalterdamen verkauften uns ungefragt Studententickets (75 NOK, ca. 12.60 Sfr. pro Person und Weg), was später zu einer kurzen Diskussion mit dem Chauffeur führte. Die neue Bahnverbindung „Flytoget“ ist zwar viel schneller, kostet aber mehr als doppelt soviel.

Nach rund 30 Minuten erreichten wir schliesslich das Busterminal von Oslo, holten Geld am Automaten und organisierten uns einen 24-Stundenpass für die Verkehrsbetriebe der Stadt (65 NOK, ca. 11 Sfr.). Nachdem die ersten Norwegischen Spezialitäten degustiert waren fuhren wir mit dem Bus Nr. 34 auf den Ekeberg, wo wir einen Platz auf dem wunderschönen Ekeberg-Camping bezogen. Dies war nicht nur die billigste, sondern vermutlich auch die schönste Möglichkeit die hellen Norwegischen Sommernächte zu verbringen (2 Nächte mit 2 mal Duschen 195 NOK, ca. 33 Sfr. pro Person). Im Sommer (es war ja nur noch 3 Tage bis zur Mittsommernacht) wird es in Skandinavien auch in der Nacht kaum dunkel.

Das Zelt war aufgestellt und das erste Bierchen getilgt, nun konnte es mit Fussball losgehen. Erst brachte uns der Bus wieder zum Hauptbahnhof Oslo Sentralstasjon, wo wir den Zug nach Strømmen, unweit von Oslo (48 NOK, ca. 8.10 SFR. pro Weg) nahmen. Gleich beim Aussteigen erwartete uns heftiger Regen, welcher leider bis zum Abend auch nicht mehr aufhörte.

Fussball, Norwegen, 2. Divisjon, neuer Ground und Länderpunkt
20.06.09, Strømmen IF – Eidsvold TF
4:2 (2:0), 288 Zuschauer, Strømmen Stadion, Strømmen

Das Strømmen-Stadion wurde schnell gefunden, unter anderem auch weil ein fleissiges Vereinsmitglied an jedem Spieltag unzählige Fahnen entlang der Strasse zum Stadion aufhängt. Im Stadion wurden wir von Kristin begrüsst, welche uns Kaffee und Norwegische Waffeln offerierte und uns anschliessend in die Vereinsgeschichte einweihte. Sehr interessant waren die Fotos aus den 50er-Jahren, auf denen über 13’000 Zuschauer den Weg ins landestypische Kleinstadion fanden. Heutzutage sind es selten über 300. Zu guter letzt gab es eine ausführliche Stadionführung und dann begann auch schon das Spiel.

Gegner im heutigen Spiel der 3. Norwegischen Liga (2. Divisjon) war Eidsvold TF. 6 Tore durften wir beim 4:2 Heimsieg am Ende bestaunen, sowie eine Pausenshow des neusten Fanclubs, welche zuvor von Kristin mit T-Shirt und Baseballcaps ausgestattet wurden. Fantechnisch gab es kaum Höhepunkte. Eine Gruppe Heimfans war zwar anwesend, machte sich allerdings nur sporadisch mit kurzen Rufen bemerkbar.

Nach dem Spiel gönnten wir uns noch ein teures Bier im Clublokal (50 NOK, ca. 8.50 Sfr. für 3dl). Alkohol ist allgemein sehr teuer in Norwegen. Auch sonst ist das Land nicht gerade ein Paradies für Sparfüchse. Einzelne Dinge, wie zum Beispiel Kaffee sind dann aber wieder spottbillig (ab 10 NOK, ca. 1.70 Sfr.).

Nach einem kurzen Zwischenstopp auf dem Camping machten wir noch ein wenig das Nachtleben Oslos unsicher. An den hübschen Norwegerinnen die jeder Bar etwas Glanz verliehen konnten wir uns kaum sattsehen. Schlussendlich blieben wir im „Winston’s Pub“, wo ein Piano Man sein Können zum Besten gab. Gegen Mitternacht brachte uns der letzte Bus schliesslich wieder zum Camping, wo wir uns noch einen Schlummertrunk genehmigten.

Am nächsten Tag war etwas Sightseeing angesagt. Allzuviele Sehenswürdigkeiten bietet die Stadt jedoch nicht. Wir entschieden uns zur weltberühmten Holmenkollen-Schanze zu fahren. Die Enttäuschung war gross als wir statt der mächtigen Skisprungschanze lediglich eine Grossbaustelle vorfanden. Die alte Schanze wurde kürzlich abgerissen und wird bis 2011, pünktlich zu den Nordischen Ski-Weltmeisterschaften, durch einen Neubau erstetzt. Wir schauten uns etwas im Besucherzentrum und und traten schliesslich den Rückweg an.

Es folgte ein Abstecher zum Nationalstadion „Ullevaal Stadion“. Hier sollte am Abend ein Heimspiel von Lyn Oslo stattfinden. Wir beliessen es allerdings bei einer Besichtigung und fuhren mit dem Bus nach Bærum, etwas ausserhalb von Oslo. Hier, auf dem Gelände des ehemaligen Hauptflughafen Oslo-Fornebu, wurde im März diesen Jahres die TELENOR Arena eröffnet. Die multifunktionale Veranstaltungshalle dient als Heimstätte des amtierenden Norwegischen Meisters Stabæk IF. Im Gegensatz zu den andern bekannten Fussballhallen wie jene auf Schalke oder in Amsterdam verfügt die TELENOR Arena über kein Schiebedach. Es wir also ganzjährig Hallenfussball gespielt.

Fussball, Norwegen, , Tippeligaen, neuer Ground
21.06.09, Stabæk IF – IK Start Kristiansand
5:0 (1:0), 9’435 Zuschauer, Telenor Arena, Bærum

Knapp 10’000 Zuschauer fanden sich um den Kunstrasen ein, knapp 500 davon aus Kristiansand, wo der heutige Gegner IK Start herkam. Nach anfänglichen Abschlussschwierigkeiten reichte es den Platzherren zu einem lockeren 5:0 Heimsieg.

Die Supporterblöcke machten ordentlich Lärm, welcher in der Halle gut zur Geltung kam. Bei Stabæk waren es rund 1’000 Aktive, bei Start deren 100. Auch Fahnen und Schalparaden gab es zu Genüge. Alles in allem mehr als wir erwartet hatten. Auch Fahen und Schalparaden gab es zu Genüge.

Nach dem Spiel mussten wir noch 30 NOK (ca. 5 Sfr.) Zuschlag zur Tageskarte zahlen, nur weil die Busstation knapp ausserhalb der Kernzone liegt. Und mit den unfreundlichen Busfahrern lässt sich nicht verhandeln. Schwarzfahren ist sowieso kaum möglich, da das Ticket beim Einsteigen immer kontrolliert wird. Ausserdem sind die Bussen horrend (700 NOK, 118 Sfr.).

Am Montagmorgen schlenderten wir noch etwas durch die Innenstadt, ehe wir uns in einem Strassencafé am Karl Johans Gate, der Hauptflaniermeile der Stadt niederliessen. Nun folgte ein kurzer Schreckensmoment: Neben uns sass ein relativ junger Mann mit Sonnenbrille auf vor einem Glas Wasser. Auf dem Tisch lag das Handy, welches schliesslich zu klingeln anfing. Wir machten noch Witze, warum er denn nicht rangehen würde. Als wir nach einigen Minuten merkten dass er immer noch in derselben Position dasass, wurden wir stutzig. In dem Moment wurden auch schon andere Gäste auf ihn aufmerksam und sprachen ihn an. Es folgte keine Reaktion, und wenige Minuten später wurde er in eine Krankenwagen verladen. Obwohl er nicht zu Bewusstsein kam, waren Lebenszeichen bemerkbar. Hoffen wir das beste für ihn.

Kurz darauf hiess es Abschied nehmen vom sonnigen Oslo und gegen 22:00 abends landete unser Airbus A319 wieder im regnerischen, 11° kalten Zürich. Ich holte mein Auto, verabschiedete mich von Reto und machte mich auf den Heimweg, um Stunden später wieder zur Arbeit zu erscheinen.



Abstiegskampf in Wetzikon.

9 06 2009

Fussball, Schweiz, 2. Liga FVRZ, neuer Ground
08.06.09 FC Wetzikon – FC Bassersdorf
1:6 (1:1), ca. 250 Zuschauer, Sportanlagen Meierwiesen, Wetzikon

Ein 2. Liga-Spiel am Montagabend ist eher aussergewöhnlich. Dieser Termin kam Zustande da Tags zuvor auf der Leichtatlethikanlage Meierwiesen der schnellst Zürcher Oberländer ermittelt wurde. Heute Abend war jedoch Fussball angesagt. Für die Platzherren ging es um wichtige Punkte im Abstiegskampf.

Der heutige Gegner kam aus Bassersdorf, nahe des Flughafens Zürich. Bereits im Hinspiel trafen die Bassersdorfer fünf Mal ins gegnerische Netz. Bis zur Pause schien das Spiel ausgeglichen. Doch nach dem Seitenwechsel drehten die Gäste auf und schon bald waren es wieder fünf Tore. Das letzte zum 1:6 Endstand war zugleich das schänste des Abends. Ein herrlicher Sonntagsschuss aus der eigenen Platzhälfte. Nun wird es eng für die Zürcher Oberländer.

Die Sportanlage Meierwiesen wird zwar von einer Laufbahn umrahmt, dies wird jedoch durch die schöne alte Holztribüne, sowie Betonstufen auf beiden Seiten wieder wettgemacht. Etwa 250 Zuschauer wollten sich dieses Spiel nicht entgehen lassen.



Der erste Aufsteiger steht fest.

8 06 2009

Fussball, Schweiz, 3. Liga Aufstiegsspiel FVNWS, neuer Ground
07.06.09 FC Allschwil – AS Timau Basel
1:1 (1:1), ca. 800 Zuschauer, Sportanlage Im Brüel, Allschwil

Nach dem ansprechenden Ausflug nach Allschwil am letzten Mittwoch wollte ich mir auch das zweite von drei Aufstiegsspielen um die zwei Plätze in der 2. Liga FVNWS nicht entgehen lassen. Nach dem Sieg gegen den FC Gelterkinden a reichte der AS Timau Basel im heutigen Spiel gegen den FC Allschwil ein Unentschieden.

Auch heute fanden sich wieder gegen 800 Zuschauer in Allschwil ein, dieses Mal jedoch nicht auf Sportanlage Bachgraben, sondern unmittelbar daneben „Im Brüel“. Hier gibt es sogar eine schöne Tribüne zu bewundern. Auch die Supportergruppe „Deppen on Tour“ der Allschwiler waren vertreten, von Support war jedoch weit und breit weder etwas zu hören noch etwas zu sehen. Der Spielbeginn wurde von einem heftigen Wolkenbruch getrübt, was wohl auch einige Zuschauer kostete.

Nach der 1:0 Führung der Platzherren glichen die Italiener noch vor der Pause aus. Dieses Resultat hatte bis zum Schluss bestand, obwohl der schlechte Schiedsrichter den Allschwilern in der 88. Minute einen glasklaren Elfmeter verweigerte. Die Spieler von Timau feierten den Aufstieg und Allschwil kann mit einem Unentschieden gegen Gelterkinden am Donnerstag nachziehen. Auch ich werde voraussichtlich wieder vor Ort sein.



Regionalfussball von Bern bis Basel.

6 06 2009

Fussball, Schweiz, Qualifikation Schweizer Cup, neuer Ground
02.06.09 FC Lengnau – FC Zollikofen
0:2 (0:0), ca. 90 Zuschauer, Sportplatz Moos, Lengnau

Noch keine drei Stunden war ich wieder Autobesitzer, das musste das neue Gefährt aus Rüsselsheim doch gleich mal getestet werden. Ziel war Lengnau, und zwar jenes Lengnau im Kanton Bern. Hier fand aufgrund fehlenden Flutlichtes zu ungewöhnlich früher Anspielzeit ein Qualifikationsspiel für den Schweizer Cup statt. Highlight des Sportplatz Moos ist zweifelsohne die alte Holztribüne.

FC Lengnau - FC Zollikofen, Quali CH-Cup, 2.6.2009, Sportplatz Moos, Lengnau (2)

Fussball, Schweiz, 3. Liga Aufstiegsspiel FVNWS, neuer Ground
03.06.09 AS Timau Basel – FC Gelterkinden a
6:4 (4:2), 800 Zuschauer, Sportanlagen Bachgraben, Allschwil

Tags darauf folgte ein Aufstiegsspiel von der 3. in die 2. Liga des Nordwestschweizerischen Fussballverbandes. Über 800 Personen fanden den Weg in die Sportanlagen Bachgraben in Allschwil, nur einen Steinwurf von der Stadtgrenze Basels entfernt. Die Anlage macht zwar einiges her, verfügt aber über keinen Ausbau. Auch spielerisch wurde einiges geboten. Zehn Tore konnten am Ende notiert werden.

AS Timau Basel - FC Gelterkinden a, 3.Liga FVNWS Aufstieg, Sportanlagen Bachgraben, Allschwil (3)

Fussball, Schweiz, 4. Liga AFV, neuer Ground
04.06.09 FC Döttingen – FC Mutschellen 1b
5:1 (1:0), ca. 50 Zuschauer, Sportplatz Aarebrücke, Böttstein

Am Donnerstag sollte wieder einmal die 1b-Mannschaft des FC Mutschellen besucht werden. Deren Torwart ist immer ein Garant für viele Gegentreffer. Und auch dieses Mal gingen wieder fünf Zähler mehr oder weniger auf seine Kappe. Ausser ein paar Sitzbänken hat der Sportplatz Aarebrücke nichts zu bieten. Er liegt jedoch nicht in Döttingen sondern am anderen Aareufer in Kleindöttingen, welches wiederum zur Gemeinde Böttstein gehört.

FC Döttingen - FC Mutschellen 1b, 4.6.2009, 4. Liga AFV, Sportplatz Aarebrücke, Böttstein (1)



Sonne und Fussball am Neuenburgersee.

4 06 2009

Eigentlich wäre für den heutigen Tag ein Fahrt nach Italien geplant gewesen, doch aus unerklärlichen Gründen (übermässiger Alkoholkonsum?) war mein geplanter Chauffeur am Morgen plötzlich nicht mehr erreichbar. Schnell wurde als Alternative ein attraktiver Doppler am Neuenburgersee gefunden.

Fussball, Schweiz, 2. Liga ANF, neuer Ground
31.05.09 Saint-Blaise FC – FC Bosna Cernier
2:1 (2:0), ca. 100 Zuschauer, Centre sportif les Fourches, Saint-Blaise

Mit der Bahn machte ich mich also auf nach Neuchâtel, von wo aus es eine Station zurück nach St. Blaise ging. Der örtliche Fussballclub Saint-Blaise FC kickt in der 2. Liga des Neuenburger Fussballverbandes und befindet sich dort im hinteren Mittelfeld. Zu Gast war der Immigrantenclub FC Bosna aus Cernier.

Saint-Blaise FC - FC Bosna Cernier, 2.Liga ANF, 31.5.2009, Centre sportif Les Fourches, Saint-Blaise (1)

Saint-Blaise FC - FC Bosna Cernier, 2.Liga ANF, 31.5.2009, Centre sportif Les Fourches, Saint-Blaise (5)

Früh gingen die Platzherren in Führung und bauten diese zur Pause auf 2:0 aus. Das 2:1 war ein sehr kurioses Tor: Saint-Blaise schoss das vermeintliche 3:0 und die ganze Mannschaft lag sich neben dem Platz jubelnd in den Armen. Doch das Tor zählte nicht und das Spiel ging weiter, worauf die Gäste den Ball ungehindert zum Anschlusstreffer einschieben konnten. Weitere Tore fielen nicht mehr, weshalb die Lage nach dem Ausschluss eines Bosna-Spielers kurz eskalierte.

Das Centre Sportif Les Fourches liegt weit oberhalb des Dorfkerns und verfügt über ein paar alte Betonstufen auf einer Längsseite, welche von unzähligen Eidechsen bewohnt werden. Das gemütliche Clubhaus mit einem kleinen Biergarten und fröhlicher Hintergundmusik bietet gemütliche Frühschoppenatmosphäre.

Neuenburgersee (4)

Nach dem Spiel fuhr ich erst zurück nach Neuchâtel um mich am Bahnhof etwas zu stärken, danach ging es mit der Bahn in die andere Richtung nach Auvernier, wo ich es den hunderten Sonnenanbetern gleichtat und mich eine Stunde auf die Wiese direkt am See legte. Um 14:20 brachte mich das Passagierschiff „Ville d’Estavayer“ nach Cortaillod und lud mich nur wenige Schritte neben dem Centre Sportif la Rive ab.

Fussball, Schweiz, 2. Liga interregional, neuer Ground
31.05.08 FC Cortaillod – FC Gumefens / Sorens
2:3 (1:1), ca. 150 Zuschauer, Centre sportif la Rive, Cortaillod

Hierbei handelt es sich um einen gewöhnlichen Sportplatz ohne Ausbau direkt am Ufer des Neuenburgersees. Lediglich ein Garderobegebäude mit Restaurant (welches vorzügliche Würste serviert) peppt das ganze Gelände etwas auf.

FC Cortaillod - FC Gumefens Sorens, 2. Liga int., 31.5.2009, Centre sportif La Rive, Cortaillod (2)

Das Spiel endete trotz einer 2:1 Führung des Heimteams kurz vor Schluss noch mit einem 2:3 Sieg der Gäste des FC Gumefens / Sorens. Diese Niederlage bedeutete den Abstieg in die 2. Liga ANF für die Platzherren.

Nach dem Spiel folgte ein run zwanzigminütiger Fussmarsch nach Areuse, von wo aus ein Tram dem Ufer entlang nach Neuchâtel fuhr. Vom Place Pury war noch der Aufstieg zum Bahnhof zu bewältigen, ehe mich die Bahn wieder nach hasue brachte. Ein wunderschöner Tag ging zu Ende und die gnadenlose Sonne hinterliess deutliche Spuren in meinem Gesicht.