Das süsse Nichtstun.
29 06 2008Gestern war es endlich soweit: Motiviert wie schon lange nicht mehr betrat ich ein letztes Mal die Backstube, in welcher ich zuletzt eineinhalb Jahre gearbeitet hatte. Der Morgen verging schneller als erwartet, und nach ein paar Verabschiedungen verliess ich die Dorfbäckerei in Richtung Freiheit.
Das süsse Nichtstun – Il dolce fa niente: Endlich ist es soweit (zumindest für eine längere Zeit). Doch mit Nichtstun haben die nächsten Tage eigentlich wenig gemeinsam. Da ich noch immer nicht alle Visa beisammen habe, muss ich auf die geplante Schweden-Tour verzichten, und mich stattdessen mit arroganten Diplomaten rumschlagen. Ausserdem gilt es nun noch die bereits mehr oder weniger leere Wohnung zu reinigen und dem Nachmieter zu übergeben. Und zu guter Letzt bleibt auch noch diverser Behördenkram zu bewältigen.
Trotz sattem Programm in den nächsten Wochen werde ich mir bestimmt den einen oder anderen Tag am See gönnen, und mich ausreichend von Freunden und Verwandten verabschieden.