Die letzten Tage in Australien.

2 12 2008

Nach einer Nacht im Greyhound erreichten wir schliesslich die letzte Etappe unserer Australienreise, die Metropole Sydney im Bundesstaat New South Wales. An der Staatsgrenze mussten auch die Uhren wieder um eine Stunde vorgestellt werden.

Da uns nur noch wenig Zeit bis zu Raphaelas Rückkehr in den Alltagstrott blieb, stand als erstes eine Hafenrundfahrt auf dem Programm. Für 25 AUD konnten wir mehr als 1 1/2 Stunden auf einem stattlichen Schiff im riesigen Hafenbecken von Port Jackson, dem grössten Naturhafen der Welt herumkurven. Dazu gabs Kaffee und Kuchen. Das legendäre Opernhaus des Dänischen Architekten Jørn Oberg Utzon (welcher zwei Tage nach unserem Besuch verstarb) wirkte jedoch nicht so imposant wie erwartet, im Gegensatz zu der riesigen Sydney Harbour Bridge, welche die Verbindung zwischen der Nord- und Südkueste der Stadt bildet. Die 1932 errichtete Stahlkonstruktion erhebt sich 134 Meter über den Meeresspiegel.

Am Freitag stand frühmorgens die Abreise von Raphaela an. Die Nervosität stand ihr förmlich ins Gesicht geschrieben, denn ihre Heimreise führte sie über die indische Stadt Mumbai, wo momentan der Terror regiert. Nach einer ausserplanmässigen Zwischenlandung in Singapur erreichte sie am Samstag jedoch wohlbehalten die kalte Schweiz.

Fussball, Australien, A-League, neuer Ground
28.11.08 Sydney FC – Queensland Roar
1:1 (1:0), 8’502 Zuschauer, Sydney Football Stadium, Sydney

Für uns stand am Freitagabend das dritte und letzte Fussballspiel in Australien an. Die Partie lautete Sydney FC gegen Queensland Roar und fand im Sydney Football Stadium statt. Zusammen mit dem Jugendspiel davor war dies nun unser viertes Spiel in Serie an dem eine Mannschaft von Queensland Roar beteiligt war. Der Zuschaueraufmarsch hielt sich nicht zuletzt wegen dem strömenden Regen wie erwartet in Grenzen. Rund 8’500 Zahlungswillige teilten sich die über 44’000 Sitze im zweitgrössten Fussballstadion des Landes.

Am Wochenende wurde das Nachtleben Sydneys unsicher gemacht. Erinnerungen daran sind leider weder im Gedächtnis noch auf Kamera vorhanden. Am letzten Tag trafen wir erneut auf Tiziana und Petra aus der Schweiz, welche zumindest für eine Nacht im selben Backpackers untergebracht waren.



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